Hotel Meridiana a Urbino - foto dell'Hotel

Hotel Ristorante La Meridiana - Urbino (Pesaro Urbino) - Tel. 0722 320169 - E-mail info@hotelmeridianaurbino.com

Hotel Meridiana - versione italiana Hotel Meridiana - english version Hotel Meridiana

Urbino, Raffael und das Montefeltro

 

Raffael und Urbino

Raffael und Urbino: Urbino ist nicht nur die Geburtsstadt von Raffael, sondern sie beeinflusste ganz bedeutend sein Leben lang seine Malereiausbildung.

 

Urbino

Urbino bietet dem Betrachter das Bild einer Stadt mit einem intakten Stadtbild im Renaissancestil. Im 15. Jahrhundert machten die politischen und kulturellen Aktivitäten des Herzogs Friedrich von Montefeltro dieses anonyme und raue Gebiet zu einem bedeutenden Kulturzentrum. Urbino liegt auf einem Hügel zwischen den Flüssen Foglia und Metauro und erstreckt sich in Richtung der Adria. Hier konzipierte Friedrich seinen Traum eines rational organisierten Staates.

Begeisterung, Ansporn, Melancholie, Verführung und Reserviertheit machen die einzigartige und unverwechselbare Faszination dieser antiken Stadt des Montefeltro aus.

Weitere Informationen auf: www.raffaelloeurbino.it

 

San Leo und seine Burg

San Leo befindet sich auf einem steil abfallenden Felsen zwischen Apennin und Adria. Hier verbinden sich die felsigen Landschaften mit Geschichte und Legende, Kirchlichem und Profanem. Als der Heilige Leo im 3. Jahrhundert hier ankam, wurde San Leo zur heiligen Anhöhe der Götter und zu einem idealen Ort für die Verbreitung des Christentums. Die umliegende Gegend wurde zur Diözese des Montefeltro.
Das Panorama, das man von dort genießen kann, ist atemberaubend: es reicht vom Monte Fumaiolo bis zur Adria. Die Landschaft wird von Wäldern, Felsen, kleinen Dörfern, Landhäusern und Burgen dominiert. Die Altstadt, die auf das 17. Jahrhundert zurückgeht, ist gut erhalten und macht mit ihren religiösen Monumenten San Leo zu einer regelrechten Kunststadt. Die Pfarrkirche „La Pieve“, der Dom, der Glockenturm und das Kloster Sant' Igne sind die letzten Zeugen der Romanik zwischen der Pfarrkirche „La Pieve“ aus dem 9. Jahrhundert und den ersten gotischen Ansätzen im Dom und in Sant' Igne. Die Marmorinschriften und die Adelswappen schmücken die Paläste des 16. und 17. Jahrhunderts auf der Piazza. Die Piazza ist Mittelpunkt von San Leo: das Rauschen des Brunnens, das Geflatter der Tauben, die Stimmen und Gerüche der lokalen Küche machen die Atmosphäre des Platzes aus. In einem geschichtlichen Rahmen kann man hier Schönheit, Suggestion, Fröhlichkeit, Ruhe und Kunst genießen.

 

Sassocorvaro und seine Burg

Die Burg von Sassocorvaro liegt im Zentrum des gleichnamigen Orts und wurde von dem Grafen Ottaviano degli Ubaldini, Stiefbruder des Herzogs Friedrich II von Montefeltro errichtet. Zu Ehren des Grafen Ottaviano wurde die Burg von Sassocorvaro „Rocca Ubaldinesca“ genannt. Diese Burg war eine der ersten Bauwerke des großartigen Architekten Francesco di Giorgio Martini, dem auch der Weiterbau der Festung von San Leo und des Palazzo Ducale in Urbino zu verdanken sind. Die Burg war die erste in Italien entworfene Festung zum Schutz gegen die ersten Bombarden und Kanonen. Francesco di Giorgio Martini entschloss sich bei diesem Bauprojekt zu einer runden Form, weil diese gegen Frontalangriffe angeblich resistent war und Querangriffe gut abwehren konnte. Diese Idee stellte sich dann jedoch als falsch heraus, da diese Form den Wachen die gute Sicht nahm. Außerdem warf sie Schatten, in denen sich die Angreifer verdeckt halten konnten. Francesca di Giorgio Martini bemerkte sofort diesen Fehler und wollte nicht mehr mit dem Bau der Burg in Zusammenhang gebracht werden. Sie wurde bereits auf einer existierenden Struktur, darunter auch ein Wachturm der Malatesta, gebaut. Dieser Turm wurde in die Fassade des Ehrenhofs integriert. In der Burg von Sassocorvaro befinden sich auch ein kleines Theater, eine Pinakothek und das Bauernmuseum.

 

Urbania

Die Stadt liegt an dem Fluss Metauro, mitten im Zentrum des Montefeltro. Urbania- die auch die Schöne genannt wird- war schon in der Renaissance unter dem Namen Casteldurante bekannt. Urbania liegt 17 km von Urbino entfernt. Der historische Teil wird von dem Stadtteil "Rione Ponte Vecchio" umgeben, davon ausgenommen ist die Jagdresidenz Barco. Der Rundgang beginnt auf dem großen Platz "San Cristoforo" - "Largo della Rovere", auf dem sich auch das Theater "Bramante" (er wurde dort geboren) erhebt. Von dort öffnen sich die Straßen Vittorio Emanuele, via Garibaldi und via Roma. Am Anfang der Straße via Vittorio Emanuele, im Erdgeschoss des Palazzo Ducale, gibt es Touristeninformationen. Der Palazzo Ducale, der ehemalige "Palazzo Brancaleoni", von Urbania wurde im 15. Jahrhundert von Francesco di Giorgio Martini im Auftrag von dem Herzog Friedrich des Montefeltro überarbeitet. Im 17. Jahrhundert wurde er von Genga umgebaut. Heute befinden sich im Palazzo Ducale von Urbania ein Museum mit Pinakothek und eine Bücherei und ist Austragungsort zahlreicher kultureller Veranstaltungen.

Besonders schön ist der Palazzo Comunale von Urbania mit seinem Glockenturm. Wenn Sie durch die Laubengänge in Urbania bummeln, vergessen Sie nicht, all die kleinen Besonderheiten zu bewundern, die die Faszination dieser Stadt ausmachen. Circa einen Kilometer von Urbania entfernt, in Richtung SANT'ANGELO befindet sich "IL BARCO", Jagdresidenz der Herzöge von Urbino mit einem herrlichen Park. Urbania wird auch als Stadt der italienischen KERAMIK bezeichnet. Es finden dort Kurse und Fortbildungen für jedes Niveau statt. In Urbania gibt es zahlreiche sehenswerte Kirchen. Die “Chiesa dei Morti” ist besonders originell und auch ein bisschen makaber. Sie hebt sich durch ihr gotisches Portal und durch den “Mumienfriedhof” hervor. Die Mumien stammen aus Gräbern aus der Zeit von Napoleons Edikt in Saint Cloud, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie wurden aufgrund eines besonderen Schimmels, der die Körper ausgetrocknet hat, natürlich mumifiziert. Die Besichtigung des Mumienfriedhofs wird nur Erwachsenen empfohlen. Klassischer sind hingegen die anderen Kirchen in Urbania. Angefangen beim Dom mit gegenüber liegendem Bischofspalast und Diözesanmuseum bis zur Kirche San Francesco und den Klöstern von Santa Maria Maddalena und Santa Chiara.

 


die stadt urbino